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Schöne Mercedes Modelle

Warum der CLS jetzt Konkurrent der S-Klasse ist
Die Welt, Peter Eck, 7. August 2011

Neben dem SLS AMG ist der CLS wohl der schönste Mercedes der Gegenwart. Das viertürige Coupé ist so gut gelungen, dass es zum Konkurrenten im eigenen Hause geworden ist.
Die erste Generation des 2004 vorgestellten CLS gehörte zu den (Wieder-)Begründern des Segments der großen, coupéhaften Limousinen. Audi mit dem A7 und auch Porsche mit dem Panamera zogen nicht zuletzt aufgrund des Erfolgs des CLS mit rund 170.000 Verkäufen nach. In der seit etwa einem halben Jahr erhältlichen zweiten Generation geht es noch eine Spur eleganter und vor allem deutlich sportlicher zu.
Wenn man ein wenig überlegt, kann es für den CLS eigentlich nur eine angemessene Motorisierung geben: den 3,5-Liter-V6-Motor mit seinen 306 PS. Bei allem Fortschritt auf dem Diesel-Sektor passt ein zwar sparsamer, aber auch verhältnismäßig laut arbeitender Selbstzünder nicht zur Eleganz des CLS. Und die Achtzylinder im CLS 500 bzw. im CLS 63 AMG bringen für den normalen Autofahrer keinen entscheidenden Mehrwert und sind noch dazu sehr teuer.

Wir orderten zum Test also den 350 CGI, einen modernen Sechszylinder mit Direkteinspritzung, der nicht nur reichlich PS sondern auch genügend Drehmoment bereitstellt. Er sorgt für eine je nach Wunsch seidenweiche oder sehr sportliche Beschleunigung, wenn auch das Siebengang-Automatikgetriebe die Gänge manchmal ohne Not zu hoch ausdreht.

Dafür lässt der Komfort keine Wünsche offen, zumindest wenn die Luftfederung an Bord ist. Stellt man diese auf "Komfort", schwebt man geradezu über den Asphalt. Bekannte Strecken, über die man mit normalen Fahrzeugen geradezu rumpelt, wirken hier wie frisch asphaltiert.

Hinzu kommt der aktuell vielleicht schönste Innenraum in einem Mercedes. Edle Hölzer, schönes Leder, leicht ablesbare Instrumente, ein tolles Navi: Hier ist man der Perfektion schon recht nahe.

Der 3,5-Liter-Motor ist ein Aggregat, das zum souveränen Gleiten animiert. Auch aus diesem Grund hielt sich der Testverbrauch im Rahmen, mit 9,3 Litern darf man angesichts des Gebotenen zufrieden sein. Zumal mit reinem Streichelgasfuß auch leicht eine Acht vor dem Komma erreichbar ist.

Mercedes CLS 350 CGI: Direkt-Mandat
Auto, Motor und Sport, 31. Mai 2006

Die jüngste Generation der – geschichteten – Benzin-Direkteinspritzung baut auf moderne Piezo- Injektoren und die so genannte Strahlführung. Nur in dieser Kombination lässt sich das volle Verbrauchspotenzial dieser Technik auch wirklich nutzen.

Siehe auch Mercedes CLS aus zweiter Hand.

Aufgefrischt:
die C-Klasse von Mercedes
autaro.de, 13. März 2011

Insbesondere der C350 gefällt mit seinem extrem leisen Lauf und Top-Fahrleistungen. Spitzentempo sind elektronisch abgeregelte 250 Sachen, den Sprint von Null auf Tempo 100 erledigt die C-Klasse in 6,8 Sekunden. Dabei läuft der Sechszylinder so zurückhaltend, dass er eigentlich nur unter stärkerer Last zu hören ist und dann mit einem angenehmen Klangbild gefällt. Auch die Siebenstufen-Automatik harmoniert perfekt mit dem Aggregat, Schaltvorgänge werden praktisch nicht wahrgenommen und es liegt stets die passende Übersetzung an. Den angenehm komfortablen Eindruck unterstreicht das Fahrwerk, das sich allenfalls den Vorwurf gefallen lassen muss, nicht allzu geschmeidig über kurze Wellen zu gleiten. Ansonsten werden praktisch alle Unebenheiten glattgebügelt, zudem liegt der Benz wie ein Brett auf der Straße

Hab' mein Wagen vollgeladen
(Spiegel Online 20. September 2007)

Ein knappes Jahr nach dem Debüt der neuen C-Klasse reicht Mercedes-Benz die Kombiversion nach. Lifestyle-Allüren hat das neue T-Modell keine mehr, die maximale Raumnutzung steht im Vordergrund - und das ist auch gut so.

Noch vor einigen Jahre wollte Mercedes keine schnöden Gepäckträger mehr herstellen, sondern Lifestyle-Kombis. Inzwischen kommt den Schwaben diese Vokabel nicht mehr über die Lippen. Nicht, dass es dem T-Modell der C-Klasse, das von Dezember an ausgeliefert wird, an Prestige oder Sportlichkeit mangeln würde. Im Gegenteil: Weil es das Auto wahlweise auch im Stil der Sportmodelle der Marke gibt, also mit dem großen Stern im Kühlergrill, sieht der Wagen kraftvoller aus als sein Vorgänger..

Vitamin-C-Kur  
(Spiegel Online 26. Januar 2005)

Mercedes schickt seine C-Klasse mit zwei neuen Sechszylindermotoren auf die Überholspur. Sowohl der neue Diesel C 320 CDI als auch der Benziner C 350 markieren zurzeit das Nonplusultra in diesem Segment.

An der Spitze der Dieselpalette der Stuttgarter Mittelklasse steht künftig das 224 PS (165 kW) starke Dreiliter-V6-Aggregat. Es löst den bisherigen Reihenfünfzylinder mit 170 PS (125 kW) ab. Mehr noch als mit der hohen Leistung beeindruckt das Common-Rail-Triebwerk, das in Limousine und Kombi zu haben ist, aber mit seinem maximalen Drehmoment von 510 Newtonmetern. Ein gewaltiger Durchzug, der bereits kurz nach dem Anfahren ab 1600 Umdrehungen zur Verfügung steht. Damit sprintet die Limousine in 6,9 Sekunden von null auf 100 und weiter bis zu 250 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Möglich wird dieser Kraftakt allerdings erst in Kombination mit der optionalen Siebengang-Automatik 7G-Tronic, die erstmals in der C-Klasse angeboten wird. Serienmäßig kommt der Wagen mit einer Sechsgang-Schaltung, die dem Getriebe lediglich 415 Newtonmeter zumutet und darum für den Standardsprint auch 1,2 Sekunden länger braucht. Der Spritverbrauch des nach EU4 genormten Motors mit serienmäßigem Partikelfilter soll laut Mercedes bei durchschnittlich 7,3 bis 7,6 Liter auf 100 Kilometer pendeln.

CLS350-218-600

April 2015: aktualisierter Luxusrennschlitten in Cavansitblau
Modell
C218 mit Motorenvariante M276 DES 35 (produziert 2011-2013)

November 2011: Luxusrennschlitten in Schwarz ( C219 mit Motor M272 DE 35 CGI)

UpdateJuli 2011: Mopf Modellpflege S204 mit Motor M276 DES 35

Neu Mai 2008: kantig anstatt gerunded

Juni 2005: 3 Liter Auto,

Juni 2002: 2,7 Liter Auto

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